Rückblick Termine des Wanderereins

Zur Sommersonnwende auf dem Plettenberg (WV 22.6.)
Aus nachvollziehbaren Gründen will/muss der Albverein Dotternhausen auf das schöne Feuer zur Sommer-Sonnwende auf dem Plettenberg zukünftig verzichten und festet jetzt bei einer Hockete mit Schweden-Feuern und ein wenig Live-Musik rund um die Plettenberghütte. Wie gesagt verständlich, aber doch sehr schade, denn das Feuer auf dem Berg war einfach schön. Wir (d.h. nur 5 Wanderfreunde, später kamen noch 2 dazu) machten es am Freitag 22. Juni wieder in den Vorjahren: Mit dem Auto ging es an diesem Freitagabend bis in den Steinbruch auf halber Höhe des Berges. Dann folgte eine fast eineinhalb-stündige Wanderung vorne am Plettenberg entlang durch den Wald. Vorbei am Bergrutsch wurde über die hintere Zufahrt zum Steinbruch die Höhe erreicht. Links am Turm und rechts am Steinbruch vorbei ging es dann wieder in die andere Richtung, vorbei am Aussichtspunkt bis schließlich zur Plettenberghütte, wo schon zahlreiche Besucher feierten. Wir haben dann dort einige Zeit verweilt und uns gestärkt. Nicht so arg lang, weil es doch bereits recht kühl wurde an diesem Abend. Von dort war es dann nur noch ein kurzer Weg über die Fahrstraße hinab zu den Autos.

Rundwanderung auf der Alb-Hochfläche bei Hartheim
Bei angenehmem Wetter fand am 8. Juli die „Artenreiche Heuwiesenwanderung“ statt. Die Runde war mit 7 Kilometern recht kurz und ohne nennenswerte Steigungen, die Gruppe mit 5 Personen recht übersichtlich. In der Ortsmitte Hartheim wurde geparkt und gleich ein Blick in die dortige Kirche geworfen. Dann ging es hinaus in die Landschaft der Alb-Hochfläche. Die Wiesen waren natürlich (leider) längst abgeerntet. Aber an wenigen nicht abgemähten Flächen konnte man die große Artenvielfalt erahnen oder sehen. Im Frühsommer prägen dort die bunten Heuwiesen das Landschaftsbild. Um dieses Kleinod zu erhalten, wurde das Naturschutzprojekt „Artenreiche Heuwiesen“ ins Leben gerufen. Die Wanderer freuten sich auch so über die angenehme Wanderung. Auf einem schön angelegten Grillplatz wurde gerastet. Damit dies nicht zu trocken ausfiel, hatte der Wanderführer einige Fläschchen im Rucksack. Vor Hartheim gab es noch einen Blick in die Dreifaltigkeitskapelle. Nach zweieinhalb Stunden war man wieder am Ausgangspunkt und hatte noch genug Zeit, um auf der Heimfahrt im „Grottental“ in Oberdigisheim einzukehren.

 

Senioren wanderten auf dem Klippeneck
Auf das Klippeneck fuhr am 13. Juli eine 8-köpfige Gruppe. Das Wetter war prima, die Aussicht von dort oben sowieso. Gut, Flugverkehr war keiner zu beobachten (von einem einzigen startenden Flieger abgesehen) – aber das machte nichts. Im schattigen Wald wurde dann eine rund 3 km lange Wanderung bis zum Dreifaltigkeitsberg gemacht.

 

Dort fehlte etwas die Zeit, um auch noch bis zur Kirche zu laufen oder einzukehren. So ging es auf dem angenehmen Weg gleich wieder zurück. Leider hat auf dem Klippeneck auch die dortige Gaststätte nicht mehr geöffnet. Aber deshalb musste die abschließende Einkehr natürlich nicht ausfallen. Man ließ man es sich noch im „Wiesental“ einige Zeit gut gehen.