Vielfältige Aktivitäten beim Wanderverein im April/Mai 2023

Von Bärenthal zum Felsentor (23. April)

12 Wanderfreunde freuten sich, an diesem Tag endlich mal die Sonne zu sehen. Windig war’s allerdings auch. Von Bärenthal ging’s gleich kräftig bergauf. Man kam an einer Höhle vorbei, die aber aus Rücksicht auf dort lebende Fledermäuse nicht erkundet werden konnte. Dann ging es durch die Durchgangshöhle „Lengenfels“ zu einer Burgruine, von der es allerdings kaum Überreste gibt. Bergab kamen die Wanderer an schönen Felsformationen vorbei, dann – wieder bergauf – an „Josef’s Grotte“ und dem Felsentor Bärenthal. Nach kurzer Einkehr im Café „Kapellenblick“ ging die insgesamt 10 km lange Tour vorbei an der Kapelle Gnadenweiler wieder ins Tal und der Bära entlang zum Ausgangspunkt.

Bus-Ausflug zum Schauinsland und nach Staufen (6. Mai)

Wenig Grund über das Wetter zu klagen, hatten die 36 Ausflügler. Auf der Bus-Fahrt durch den Schwarzwald und dann oben auf dem Schauinsland verhinderte allerdings noch Nebel eine gute Aussicht. Nach Stärkung mit den mitgebrachten Vespern wurde auf dem Schauinsland eine kleine Rundwanderung gemacht. Mittendrin der Schauinsland-Turm, der allerdings an diesem Tag nicht bestiegen werden durfte. Weiter ging die Fahrt ins schöne Städtchen Staufen. Da konnte durch die Altstadt und den Markt gebummelt werden. Viele machten den Aufstieg zur Burg-Ruine. Das lohnte sich, sind doch noch viele Mauern erhalten. Und die Aussicht belohnte für den vergossenen Schweiß allemal. Andere kehrten derweil lieber in einer Gartenwirtschaft ein. Dann ging es zur Brennerei Schladerer. Bei der Führung erfuhr man vieles, die anschließende Verkostung machte den meisten noch mehr Spaß. Auf der Heimfahrt sah man noch viel vom Schwarzwald. Im Gasthaus „Kreuz“ in Schramberg-Sulgen fand der schöne Ausflugs-Tag seinen Abschluss.

 

Senioren waren  in Rottweil (12. Mai)

Auf Spurensuche nach Resten längst vergangener Zeiten war eine 12-köpfige Gruppe in Rottweil Altstadt. Man machte einen Rundgang, konnte Schautafeln studieren und die St.Pelagius-Kirche wurde besichtigt, die älteste Kirche Rottweils. Die wurde auf einer römischen Badeanlage errichtet. Nur einige Treppenstufen waren zu überwinden, dann konnten noch Stützen dieser Anlage in Augenschein genommen werden. Später ging es hinauf ins „neue“ Rottweil. Im Mittelpunkt des kleinen Spaziergangs stand eine Einkehr mit Kaffee und Kuchen. Eingekehrt wurde später auch noch im Irslinger „Rössle“.

Schon am Sonntagmorgen unterwegs (21. Mai)

Zur Frühwanderung fanden sich 14 Wanderfreunde bereits um 8 Uhr am Bürgerhaus ein. Bei endlich frühlingshaftem Wetter ging es Richtung Täbingen und dann in einer großen Schleife vorbei an vielen blühenden Rapsfeldern über den Ösch bis zum Einstieg in die Waldenbachschlucht. Auf dem urigen Pfad entlang des kleinen Waldenbaches im naturbelassenen Wald galt es gut eine halbe Stunde über Wurzelpfade ins Tal zu wandern. Kurz wurde da Rotenzimmern gestreift, dann ging es bereits wieder bergauf bis zum Grillplatz am Käpfle. Dort gab es für die Wanderer Butterbretzeln und Getränke. Danach wurde wieder auf die Höhe und dann die lange Strecke nach Täbingen und schließlich Dautmergen gewandert. 14 Km hatte man so bereits zur Mittagszeit absolviert.

E-Bike-Tour (28. Mai)

Alles passte an diesem Sonntag: Das Wetter war prächtig und es ging über eine tolle Strecke, die fast ausschließlich abseits der Straße verlief. 60 km war die Tour lang, auf der die 11 E-Biker unterwegs waren. Alle hielten bei der flotten Fahrt auch toll mit. Die ganze Strecke hier einfach in Stichworten: Dautmergen – Dormettingen – Dotternhausen – Weilstetten – Laufen – Lautlingen – Margrethausen – Pfeffingen – Zillhausen – Streichen – Balingen – Engstlatt – vorbei an Ostdorf – Geislingen – dann durch den Wald bis Dautmergen.  Unterwegs gab es einige Trinkpausen und vor allem einen schönen Aufenthalt in Streichen im „Amselstüble“. Wieder in Dautmergen angekommen freute man sich,  endlich  wieder bei angenehmen Temperaturen auf der Terrasse des „Wiesental“ sitzen zu können.