Wanderer finden viele Wege nach Dautmergen

Ein Höhepunkt  im Vereinsjahr des Wandervereins ist die „Extrem-Wanderung“. Von einem 35-40 km entfernten Ort geht es Ende Oktober/Anfang November (wo auch das Wetter noch zusätzliches Erschwernis sein kann) zurück nach Dautmergen. So auch am 29.10. diesen Jahres. Weitingen war für die sechs Teilnehmer Ausgangspunkt. Sie marschierten ins Tal von Neckar/Eyach. Vom Bahnhof Eyach folgten sie dem Bach dann über Mühringen bis Bad Imnau. Dann ging es kräftig aufwärts bis Bittelbronn und vorbei an Weildorf bis Gruol. Durch den Wald wanderte man hinauf nach Erlaheim, wo im „Engel“ eine längere Pause gemacht wurde. Über Binsdorf, Steinefurthof, Waldhof folgte dann das letzte Drittel bis zum Heimatort. Nach 35 km Wanderung mit 600 Höhenmetern wurde dann im „Wiesental“ noch eingekehrt. Der Wettergott hat es übrigens dieses Jahr mit der Wandergruppe sehr gut gemeint.

Was gab es sonst noch in diesem Herbst?

Senioren-Gruppe war im Wasserwerk (22.09.)
Die Seniorengruppe weiß nun wie alles abläuft, bis zu hause frisches Trinkwasser aus den Hähnen kommen kann. Sie besuchte das Wasserwerk in Aistaig. Dort machten die 16 Teilnehmer einen Spaziergang zu den Quellen, besichtigten die Anlagen zur Wasseraufbereitung, die riesigen Rohre und gewaltigen Pumpen, die dann das kostbare Nass in die Hochbehälter befördern.

Zum Jahresabschluss traf sich die Gruppe dann noch einmal: Am 17.12. spazierten 18 Personen durch den Ort und kehrten dann im „Wiesental“ ein.

Schöne Donautal-Wanderung (15.10.)
Die „Donau-Welle-Eichfelsen-Panoramatour“ absolvierten bei herbstlicher Witterung 7 Personen. Vom Kloster Beuron führte die Runde erst Richtung Irndorf. Erster grandioser Aussichtspunkt war der „Spaltfelsen“ mit Blick auf das Kloster. Ähnlich toll mit Aussichten in verschiedene Richtungen der „Rauhe Stein“ und „Eichfelsen“. Durch den „Felsengarten“ ging es hinab ins Tal und auf der anderen Donauseite lange aufwärts bis zur Burg Wildenstein. Im Burghof konnte dort gerastet und sich gestärkt werden. Anschließend war noch ein gutes Stück bis zurück nach Beuron zu wandern, wo der „Pelikan“ zur abschließenden Einkehr einlud. 15 km mit 600 Höhenmetern war man gewandert.

Kürbisgeister schnitzen (27.10.)
Gruselige Geister-Gesichter entstanden an diesem Abend aus Kürbissen. Rund ein Dutzend Kinder und deren Eltern waren dafür fleißig mit dem Schnitz-Werkzeug im Einsatz. Nach getaner Arbeit gab es heiße Würste, Getränke, Ü-Eier. Auch weitere Erwachsene hielten ein Schwätzchen im Schuppen, so dass wohl insgesamt um die 30 Personen gekommen waren.

Nachtwanderung nach Rotenzimmern (24.11.)
Wieder mal wurde das Wirtschäftle im Bürgerhaus Rotenzimmern als Ziel zu der das Wanderjahr abschließenden Nachtwanderung ausgewählt. Der Wetterbericht verhieß zwar nichts Gutes, aber es fanden sich doch 9 Wanderfreunde am Bürgerhaus ein. Und dann war es auch gar nicht so schlimm mit dem Wetter. Über Täbingen wurde gewandert, am „Käpfle“ eine Schnapspause eingelegt und dann lange eingekehrt. So lange, dass dann niemand mehr heimwandern wollte, zumal es zwischenzeitlich geschneit hatte und unangenehmer Wind herrschte. Aber für den Fall waren ja vorsorglich Autos in Rotenzimmern abgestellt worden…