Wanderverein startete gut ins Jahr 2023

Hauptversammlung (6. Januar)
Endlich konnte wieder am Dreikönigstag mit der Hauptversammlung ins Jahr gestartet werden. Bei den Wahlen gab es nur eine Änderung/Ergänzung: Markus Hauser kommt als weiterer Beisitzer in die Vereinsführung. Für langjährige Tätigkeit im Vorstand wurde Thomas Weber geehrt. Aber es war auch wieder der in vielen Jahren gewohnte schöne Auftakt ins Jahr mit gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen und Blick auf die Bilder des letzten Jahres.

Winter-Wanderung um Dautmergen (29. Januar)
Mit 33 Personen war die Beteiligung an der Jahres-Auftakt-Wanderung wieder groß. Schnee gab es auch, und mit neun Kilometern war die Strecke gar nicht mal so kurz, so dass sowohl das „Winter“ als auch die „Wanderung“ tatsächlich passten. Über den Giersberg und Wald kam man auf den vor Jahren hinter dem Ölschiefer-Abbau-Gebiet (Richtung Erzingen) neu gemachten Quer-Weg, dann durch Dormettingen und schließlich in die „Bräunegrube“. Da gab es den nun auch schon traditionellen Stopp mit Feuerchen, Kuchen und genügend Getränken.

Senioren waren im „Backdorf“ (24. März)
Ins „Backdorf“ der Firma Häussler in Heiligkreuztal bei Riedlingen ging es für die 18 Personen starke Gruppe. Man erfuhr allerhand über die dort produzierten Holz- und Elektro-Backöfen und all den anderen Dingen, die zum Brot-Backen gehören. Einen Abstecher in die Klosterkirche machte die Gruppe auch noch, bevor wieder die Heimfahrt angetreten wurde. Eine abschließende Einkehr (im Benzinger „Sternen“) durfte rundete den Nachmittag ab.

Stadtführung Schramberg (26. März)
Auf den „Spuren von Junghans“ war man mit 13 Personen in Schramberg. Der Stadtführer bat die Gruppe erst ins Stadtmuseum Schloss. Vor der für die Weltausstellung 1900 von Junghans gebauten „Kunstuhr“ erfuhr man viel Geschichtliches – nicht nur über die vor allem durch die weltbekannte Uhrenfabrik Junghans erfahrene Entwicklung des kleinen Ortes zur Industriestadt. Weitere Infos gab es beim Spaziergang durch die Stadt und dann im „Park der Zeiten“, dem am Hang liegenden von Junghans im Stile englischer Landschaftgärten angelegten Park, der vor Jahren mit vielen neuen Attraktionen ergänzt wurde. Vor der Villa Junghans endete dann die Führung, ehe man im plötzlich einsetzenden strömenden Regen rasch wieder zu den Autos marschierte. Für eine Einkehr fand man dann Platz im „Kreuz“ in Sulgen.

Wanderung Risiberg – Ruine Kraftstein (2. April)
Das vom Wetterbericht „versprochene“ Sau-Wetter setzte ein, als die Hälfte dieses Premium-Rundwanderweges absolviert war. Dieser Wetterbericht war nicht unschuldig daran, dass sich nur 6 Personen mit den Autos zum Risiberg nahe Dürbheim aufmachten. Man kam erst durch ein Naturschutzgebiet, dann vorbei an den ersten Ruinen (Altriedheim und Wallenburg), von denen allerdings nicht mehr viel übrig ist. Bald ging es dann steil hinab in Ursental. Und dann genauso steil wieder aufwärts. Dann begann erst leichter Regen, dann Hagel, dann starker Regen. So schenkte man der Ruine Bräunisburg und der Wacholder-Heidelandschaft in einem weiteren Naturschutzgebiet recht wenig Beachtung. Bei der Ruine Kraftstein hatte der Regen dann aufgehört und da gab es auch einige Mauer-Reste zu sehen. Nochmal ein (nun moderates) Ab und Auf folgte. Dann war man wieder am Ausgangspunkt, an dem praktischerweise mit dem „Waldeck“ auch gleich eine prima Einkehrmöglichkeit war.