Wetter führte Regie bei Stadtführung in Alpirsbach

Vom Sturm kräftig durchgeschüttelt wurde die 15-köpfige Gruppe des Wanderverein am 17. März bei der Anfahrt nach Alpirsbach. Gut für die Teilnehmer: Der Sturm legte sich. Schlecht: Bald setzte Dauerregen ein und die Temperatur fiel drastisch. Deshalb musste die engagierte Stadtführerin doch heftig improvisieren und konnte ihre Erklärungen überwiegend nur da abgeben, wo es trocken war. So fand man sich auch mal zwischen den Automaten der dortigen Sparkasse wieder. Trotz aller Improvisitation: Die Gruppe erfuhr viel über Geschichte und Gegenwart der kleinen Stadt im oberen Kinzigtal, deren Mittelpunkt Kloster/Klosterkirche und Brauerei war und ist. Erste Ausführungen gab es noch vor dem Regen auf dem Marktplatz, dann gegenüber vor dem Rathaus. Zum Bedauern der Führerin konnte später kein Blick in die Kloster-Kirche (mit der von ihr immer wieder erwähnten besonderen Orgel) geworfen werden. Man suchte dann wieder Schutz in der ev. Kirche (die ursprünglich mal ein Stall war) oder in der Konzertmuschel im Kurpark. Auch ließ man es sich nicht nehmen, trotz Regen einen Bummel zur Kinzig zu machen. Dann wärmte man sich in der Sparkasse und sicher ein  Höhepunkt war auch fast am Ende des doch fast 2-stündigen Rundgangs das interessante Druck-Museum, wo es noch besonders detaillierte Ausführungen zu hören und zwischen den alten Druckmaschinen zu sehen gab. Im Dauerregen und sogar etwas Schneetreiben folgte dann die Heimfahrt, die noch durch einen Stopp im „Rössle“ in Irslingen unterbrochen wurde.